H O M E     ·     B I O G R A P H I E     ·     M U S I K     ·     T E R M I N E     ·     M E D I A     ·     K O N T A K T
 

 

 

 

R E P E R T O I R E

A N G E B O T E

H Ö R B E I S P I E L E

P R E S S E Z I T A T E

L I N K S

C D S

D O W N L O A D

I M P R E S S U M

D A T E N S C H U T Z

P R O J E K T E

Die Vorliebe für neue Darstellungsformen führten Lilijana Borota und Christian Knebel dazu, Konzertprogramme kreativ zu bearbeiten. Daraus resultierten wunderbare musikalische Events:

Raritäten

Franz LisztZum 200. Geburtstag von Franz Liszt im Jahre 2011 bekam das Klavierduo Borota & Knebel den Auftrag, „La Notte“ in der bislang unedierten Fassung für Klavier zu vier Händen des großen Komponisten erstmals der Öffentlichkeit vorzustellen.

 

Wilhelm FurtwänglerZum 125. Geburtstag von Wilhelm Furtwängler wurden 2011 erstmals aus den Manuskripten des jungen Komponisten und später weltberühmten Dirigenten von Borota & Knebel vierhändige und solistische Werke beim Schwarzwald Musikfestival 2011 uraufgeführt.

 

Gustav MahlerZu Gustav Mahlers 100. Todesjahr wurde konzertant in der Fassung für Klavier zu vier Händen und Sopran „Das himmlische Leben“ aus der 4. Sinfonie in Uelzen bei den Holdenstedter Schlosswochen  uraufgeführt.

 

 

geFLÜGELte Worte

Karneval der TiereDas Ensemble geFLÜGELte WORTe ist das vierhändiges Klavierduo Borota & Knebel und der Schauspieler Markus Löchner. Zu dritt haben sie faszinierende und bewegende Programme gestaltet, so u.a. die unten aufgeführten Projekte: Karneval der Tiere,
Der Kleine Prinz,
Sommernachtstraum,
Faust,
Herzensduette, Memoiren und Bilder aus Osten
und
Homo ludens – musikalische Späße und Parodien

 

Karneval der Tiere

Karneval der TiereRund um ein vierhändiges Klavierduo und einem Schauspieler wird ein humoristischer Abend gespickt mit Parodien und musikalischen Eskapaden dargeboten. Krönung des Abends ist der berühmte „Karneval der Tiere“ für Klavier zu 4 Händen von Camille Saint-Saëns mit einer Einleitung und 13 Tierparodien. Eröffnet wird das Konzert mit der Ouvertüre zu „Die lustigen Weiber von Windsor“ von Otto Nicolai. Ein besonderes Kleinod sind die doppelten Parodien über den alten Wehrmachtsschlager „Lilli Marleen“ von Hans Priegnitz zum einen für Klavier zu vier Händen im Stile großer Meister. Sowohl die Texte als auch die berühmte Melodie werden gehörig auf die Schippe genommen. Dauer: ca. 60 min

 

Der Kleine Prinz

Karneval der TiereDas Ensemble geFLÜGELte WORTe nimmt sich dem berühmten Text von Antoine de Saint-Exupéry an. Die perfekte Symbiose von Musik und Sprache verleiht dem Werk eine Einfachheit, Bildhaftigkeit und eine Tiefe, die vielleicht nur in einer so kleinen Besetzung möglich ist. Bilder und Kostüme entführen den Zuhörer/seher tief in die eigene Fantasie und öffnen die Herzen. Ein im wahrsten Sinne wundervoller und tragi-schöner Abend. Kleinkunst im besten Sinne des Wortes. Musik im Stile der Zeit untermalt „den kleinen Prinzen“ kongenial und öffnet neue Tore zum Herzen des Kindes, das wir alle einst mal waren …
Dialoge und Text: Markus Löchner (2009), Musik: Borota & Knebel , Klavier (2009) , Dauer: ca. 75 min. Ausführlicher Text hier.

 

Sommernachtstraum

Karneval der TiereWilliam Shakespeare (1564-1616)
„Ein Sommernachtstraum“ - in der deutschen Übersetzung von August Wilhelm Schlegel (1767-1845) und mit der Bühnenmusik von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) in der Fassung mit Klavier zu 4 Händen (statt Orchester) vom Komponisten (1844)
Zwischentexte: Markus Löchner (2008)
Dialoge und Rollen: Markus Löchner (Erzähler, Puck, Zettel, Flaut/Oberon/Titania/Theseus/1. Elfe)
Klavier: Ljiljana Borota & Christian Knebel
Dauer: ca. 80 min - ausführlicher Text hier.

 

Faust

Karneval der TiereEin Koffer für die Welt. Aus diesem Koffer heraus spielt das Ensemble geFLÜGELte WORTe die Tragödie in allen Rollen und Facetten mit Hife der Musik, Puppen und Kostümen. Dabei bleibt Goethes Text unangetastet. Die Musik bekommt eine eigene Rolle, denn schließlich war sie es ja, die Faust vor dem Freitod gerettet hat…
Skurrile und kabarettistische Szenen stehen schroff neben dem kosmologischen Inhalt, der erkennen lässt, „was die Welt im innersten zusammenhält“.
Beinharte Rockrhythmen stehen süßestem Engelsgesang gegenüber. Faszinierend, bezaubernd, betörend ...
Dauer: ca. 80 min, Ausstattung: 1 gestimmter Konzertflügel, 2 Klavierhocker, 1 Tisch, 1 Sessel, evtl. Pult, 1x Mikroports, Beleuchtung

Herzensduette, Memoiren und Bilder aus Osten

Karneval der TiereRobert Schumann - das zweifache Genie
„Herzensduette“ nannte der 18-jährige Robert Schumann (1810-1856) seine frühen, intimen Werke für Klavier zu vier Händen. Poesie musikalisch fassbar zu machen, war sein selbstbestimmter Auftrag. Als musikalisch-literarische Doppelbegabung gab er schließlich der Musik den Vorzug.
Das Pforzheimer Klavierduo Ljiljana Borota und Christian Knebel, spezialisiert auf vierhändige Raritäten des 19. Jahrhunderts und Mitarbeiter der Gesamtausgabe der vierhändigen Werke Schumanns bei „Wiener Urtext“, wird einen kurzweiligen Streifzug durch Schumanns vierhändiges Klavierwerk unternehmen. Unter den Werken sind auch Erstaufführungen, die eines Fragmentes von 1828, den Variationen über ein Thema des Prinzen Louis Ferdinand von Preußen und die Polonaise Nr. 4 B-Dur.
Markus Löchner, Schauspieler am Stadttheater Pforzheim, liest Ausschnitte aus Schumanns Romanfragment „Selene“ von 1828. Schumann hat zahlreiche Gedichte und Texte namhafter Literaten seiner Zeit vertont, darunter Heinrich Heine und Friedrich Rückert. Von Heinrich Heine liest Löchner Ausschnitte aus dem satirischen Romanfragment „Aus den Memoiren des Herrn Schnabelewopski“ im Wechsel charakteristischer Klavierstücke Schumanns.
Eines der wichtigsten Werke der vierhändigen Klavierliteratur sind die von Schumann 1848 komponierten „Bilder aus Osten“ op. 66, angeregt durch die Lektüre der Makamen des persischen Dichters Hariri (1053-1122) in der Übersetzung von Friedrich Rückert. Ein Hauch von 1000 und 1 Nacht mit der Hauptfigur Abu Seid, dem „Eulenspiegel“ des Morgenlandes und die kunstvolle Sprache des Orients, gelesen in der kongenialen Übersetzung Rückerts, lassen die sechs vierhändigen Impromptus zur Schatzkammer poetischer Ausdrucksmittel werden, um die orientalische Dicht- und Denkweise annähernd in der Musik zum Ausdruck zu bringen. Musik und Lyrik gehen eine unsichtbare Verbindung ein, gelangen zu höchster Emphase, dank sprachlicher Virtuosität, Witz und Ideenreichtum der arabischen Erzählkunst.
Dauer: ca. 70 min


Homo ludens – musikalische Späße und Parodien

Karneval der TiereU.a. im Programm:
Siegfried Ochs (1858-1929): Humoristische Variationen über "'s kommt ein Vogel geflogen" im Stile älterer und neuerer Meister
Karl Hermann Pillney (1896-1980): Eskapaden eines Gassenhauers für Hörer mit Sinn für musikalische Eulenspiegeleien
Hans Priegnitz (1913-1984): Wie einst Lili Marleen; Varianten für Klavier im Stile großer Geister über das weltbekannte Lied von Hans Neip und Norbert Schulze, arrangiert für Klavier zu vier Händen von Borota & Knebel
Sprecher: Markus Löchner
Dauer: ca. 60 min

 

Große Dirigenten – Große Komponisten

Karneval der TiereDie Jahrhundertmusiker Franz Liszt – Gustav Mahler und Wilhelm Furtwängler
Wilhelm Furtwängler Ganz kleine vierhändige Melodie e-Moll (1896)
(1886 - 1954) Ungedruckt, Erstaufführung.
Totentanz f-Moll für Klavier zu vier Händen (1897), Ungedruckt, Erstauff.
Ein vierhändiges Thema mit Variationen (1894/95),
Ungedruckt, Erstaufführun.g
Fantasie I und II op. 5 (Ausschnitte) für Klavier zu zwei Händen (1900),
Ungedruckt, Erstaufführung.
Klavierstück Nr. 3 E-Dur (1902/03) für Klavier zu zwei Händen.
Erstaufführung.

Gustav Mahler Aus: 1. Sinfonie D-Dur „Der Titan“ (1884-88)
(1860 - 1911) II. Satz: Kräftig bewegt (Langsames Walzertempo) - Trio: Recht gemächlich (etwas langsamer als am Anfang) - Tempo primo
Bearbeitung für Klavier zu vier Händen (1906) von Bruno Walter (1876 - 1962)

P A U S E

Franz Liszt „Orpheus” - Sinfonische Dichtung (1854)
(1811 - 1886) Bearbeitung für Klavier zu vier Händen vom Komponisten (1859)

„Les Préludes“ - Sinfonische Dichtung nach Lamartine (1849 - 54)
Bearbeitung für Klavier zu vier Händen vom Komponisten (1859)
Ausführliche Infos hier.

 

Music in Space - Multimedia

Karneval der TiereEine Collage in Raum und Zeit (2003/2008)
Idee und Konzeption: Christian Knebel
Bilder: NASA, ESO
Version für 1 Klavier zu 4 Händen
Dauer: ca. 80 min
Musik: Urmas Sisask, Johann Sebastian Bach, György Kurtág, Alfred Schnittke, Friedrich K. Wanek, Gustav Holst, Claude Debussy

Antarktis - klirrende Kälte - Stille - Start ins All - Mond - Sonne - Planeten - Sterne - Galaxien - Schwarze Löcher - Fraktale - Rückkehr

Eine Reise in den Kosmos ist stets auch eine Reise zu uns selbst. Nirgendwo liegen fantastische Welten und konkrete Wahrheit so nah beieinander. Diese Collage in Klang und Bild verbindet Welten. Der Mutige kehrt als Anderer zurück. Ausstattung: 1 Konzertflügel, Kino-Leinwand, Projektor (Beamer) mit ausreichend Lumen, PC, regelbare Soundanlage für Klangzuspielungen, Stirnlampen